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Literatur und Theater (Klasse 12 und 13)

Glaube und Spiritualität: Der Kurs Literatur und Theater präsentiert Texte in der Alten Kirche in Rulfingen

13er Kirche VorschauAnlässlich des 500. Reformationsjubiläums veranstalteten der Landkreis Sigmaringen und federführend Kreisarchivar Dr. Edwin Ernst Weber für das Kreiskulturforum zahlreiche Projekte zum Thema „Religion und Spiritualität“. Auf Einladung von Dr. Weber unternahmen es 12 Schülerinnen und Schüler des Kurses Literatur und Theater unter Leitung ihrer Lehrerin Waltraud Goller-Bertram, das Thema „Glauben und Religion“ auszuloten.

In einer Schreibwerkstatt unter Leitung der Autorin Gabriele Loges entstanden zahlreiche Gedichte und Prosaminiaturen, in denen die damaligen Zwölftklässler ihre Gedanken festhielten. Sie sind in dem vom Kreiskulturforum veröffentlichten Heft „Religion 2017 – Texte“ nachzulesen. In der Ausstellung „Was mir heilig ist“, die im Schloss Meßkirch stattfand, befanden sich u. a. Ausstellungsstücke, die von den Kursteilnehmern zur Verfügung gestellt wurden.

Am 21. September 2017 wurde das Projekt in einer höchst beeindruckenden Abendveranstaltung in der Alten Kirche in Rulfingen präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler, die mittlerweile in der 13. Klasse sind, trugen ausgewählte eigene Texte vor. Tiefgründig beleuchteten sie ihren Glauben, ihre Skepsis, ihre agnostische Haltung. Mit bewundernswertem Mut legten sie ihre Gedanken zu diesem in heutiger Zeit eher privat gehaltenen oder verschämt verschwiegenen Thema offen. Sie nahmen ihre Zuhörer mit ihren nachdenklichen, oft hochliterarischen Texten auf eine Reise in ihre Lebenswirklichkeit und Gedankenwelt. Staunend realisierte man, auf welch anspruchsvollem Niveau die jungen Menschen ihr inneres Erleben in Worte zu fassen vermögen. Es war frappierend, wie sehr die Ausdrucksfähigkeit der Schüler von der Schreibwerkstatt gefördert worden war.  Und auch die Zuhörer dieses Abends profitierten, indem sie zum Nachdenken über ihre eigene Position und zum Weiterdenken angeregt wurden.

Nach einer Pause mit Gelegenheit zu Gesprächen und einem kleinen Imbiss setzte sich der Abend mit einer weiteren Präsentation fort. 15 Schüler der Helene-Weber-Schule Bad Saulgau trugen in szenischer Darstellung unter Leitung ihres Theaterkurs-Lehrers Thomas Anton Petrich Texte zu vielfältigen Aspekten von Religion, Glaube und Zweifel vor.

Beide Projekte sowie die Dokumentation der Texte wurden von der August-Moschkon-Stephan-Fink-Stiftung großzügig finanziell gefördert.

„Isso!“: Theater-Spielprojekt des Literatur und Theater-Kurses Klasse 12

Theaterspielprojekt Vorschau

Unter dem Motto „Isso!“ („Ist so“) – Jugendwort 2016 – fand im Rahmen der „Projekte für Jugendliche im Alten Schlachthof“ in Kooperation mit dem Regierungspräsidium Tübingen die Abschlussveranstaltung des Theater-Spielprojekts statt, an dem sich drei Gymnasien aus dem Landkreis Sigmaringen beteiligten. Mit von der Partie waren der Kurs Literatur und Theater der Klassenstufe 12, der an unserer Schule von Waltraud Goller-Bertram geleitet wird.Seit Anfang März arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an dem Projekt und wählten aus mehreren Vorschlägen das Märchen „Aschenputtel“ aus. 


Theaterspielprojekt1 VorschauAls Klassenarbeit schrieben die Kursteilnehmer Szenen, die dann in der Probenarbeit zu einer modernen Version des Märchens entwickelt wurden. Da die Theatervorführung 15 Minuten nicht überschreiten sollte, entschieden sich die Schüler für einen Erzähler, der zwei Mal in einem Schaukelstuhl sitzend den Fortgang der Märchenhandlung raffte und deren Fortgang beschleunigte. Um möglichst vielen der 16 Spieler einen Auftritt zu ermöglichen, teilten sich mehrere Kursteilnehmer eine Rolle. Die Rollenidentifikation erfolgte z. B. bei Aschenputtel über die Idee der von einem Darsteller zum nächsten weitergereichten Schürze als metaphorischer Requisite für die erniedrigende und schmutzige Arbeit, die das Mädchen für den Rest der Familie verrichten musste. So gingen die Stiefschwestern zum Ball auf dem Schloss und ließen in der modernen Schülerversion einen ganzen Berg Schuhe zum Putzen zurück, um Aschenputtel ihre Teilnahme an dem Fest zu verwehren. Für die Hilfe durch die Tauben, die Aschenputtel im Märchen helfen ihre Arbeit schneller zu erledigen, stellte sich die ganze Theatergruppe in einen Kreis und jeder putzte einen Schuh, um ihr zu ermöglichen, dass sie ebenfalls zum Ball gehen konnte. Eindrücklich füllten die Schülerinnen und Schüler ihre Rollen aus, sodass es ihnen auf einfühlsame Weise und mit guten Spielideen gelang, sowohl die arrogante Haltung der Familie als auch Aschenputtels Notlage oder den Eingriff des glücklichen Schicksals und die Belohnung der Tüchtigen glaubwürdig darzustellen.

Das Theaterprojekt fand zum ersten Mal im „Alten Schlachthof“ statt, nachdem unsere Theaterkurse zu den fünf in früheren Jahren stattgefundenen „Spielprojekten“ stets zum „Zimmertheater“ nach Tübingen reisen mussten. Doch auch in diesem Jahr wurden die Theatergruppen der drei teilnehmenden Gymnasien durch Besuche von Theaterprojektleiter Michael Hanisch (Zimmertheater Tübingen), Petra Wachter (Regierungspräsidium Tübingen) sowie Barbara Renner („Alter Schlachthof“ Sigmaringen)  in ihren Schulen besucht und theaterpädagogisch unterstützt. Am Tag vor den Aufführungen, die an diesem Nachmittag drei Mal wiederholt wurden, um alle Zuschauer in den verschiedenen Räumlichkeiten des „Alten Schlachthofs“ unterzubringen, fand auf dem dortigen Gelände ein Probentag statt. Dabei setzten sich die Darsteller mit den Gegebenheiten verschiedener Räumlichkeiten auseinander und passten ihr Spiel mit einfachen Mitteln an. Unsere Theaterpädagogin Waltraud Goller-Bertram äußerte sich am Ende des Aufführungstages sehr zufrieden und gab der Hoffnung auf eine Fortsetzung des Projekts in diesem Rahmen Ausdruck.

 

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