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Visionen – Wege nach der Hochschulreife

VisionenIn der ersten Schulwoche besuchten unsere drei Klassen der Jahrgansstufe 12 und vier Klassen des Berufskollegs 2 den Campus der hiesigen Hochschule, um sich Anregungen geben zu lassen, wie es nach Abschluss der Schule weitergehen könnte. Prof. Dr. Markus Lehmann begrüßte die Schülerinnen und Schüler unserer und zweier weiterer Schulen zu seinem Vortrag: Der Beruf, sagte er, könne auch Berufung und Lebensaufgabe sein, dem Leben Sinn und eine Richtung geben.

Als Beispiel für einen Visionär nannte er Elon Musk und beschrieb das bereits von ihm Geleistete sowie seine visionären Zukunftsvorhaben, z. B. den Hyperloop, der Menschen mit 1.200 km/h in einer Art Rohrpost transportieren solle. An der Entwicklung dieser Möglichkeit sei auch die Technische Universität München beteiligt. Eine Vision in Bezug auf die eigene Arbeit zu haben bedeute, dass man eine langfristige Perspektive habe, die man Schritt für Schritt verwirkliche. Angesichts der insgesamt 19.600 Ausbildungs- und Berufsangebote für junge Menschen in Deutschland und der 400 hierzulande bestehenden Hochschulen sei eine Orientierung schwierig. Deshalb gab Prof. Lehmann einen groben Überblick über die Wege nach der Hochschulreife: duale Ausbildungen, die mit einem Studium einhergehen oder an die sich ein Studium anschließen kann; ein Orientierungsjahr in Form eines Sozialen Jahrs oder Praktikums; ein Bachelorstudium, dem ein Masterstudium und eine Promotion folgen könnten; ein Auslandsstudium. Er verwies seine Zuhörer auf die vielfältigen Print- und Online-Medien, die bei der Informationsbeschaffung helfen. Auf die Frage, warum ein Studium sinnvoll sei, ging er auf den Trend zur Höherqualifizierung und lebenslangem Lernen als guter Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ein. Jeder vierte Deutsche habe bereits einen Hochschulabschluss und unter den unter Vierzigjährigen seien bereits mehr Frauen als Männer. Am Ende seines Vortrags wies er die Schülerinnen und Schüler darauf hin, dass es sich lohne, in einen guten Schulabschluss zu investieren und wünschte ihnen einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Im Anschluss gab Udo Roth, Ausbildungsberater der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben, einen Überblick über die 120 Berufe, die in unserem Bezirk vor oder nach dem Studium sowie als Alternative zu einem Hochschulstudium ergriffen werden könnten. Jede vierte Lehrstelle werde heutzutage mit einem Auszubildenden mit Hochschulabschluss besetzt. Deutschlandweit seien es sogar ca. 350 Berufsmöglichkeiten. Es bestehe eine nahezu einhundertprozentige Übernahmegarantie und durch die Ausbildungsvergütung sei die Finanzierung gesichert. Die Weiterbildung zum Fachwirt, Meister oder Techniker sei einem Bachelor-Abschluss gleichgesetzt.

Michael Wittich, Ausbildungsberater der Handwerkskammer Reutlingen, begann seinen Vortrag mit den Worten „Ohne Handwerker geht nichts!“. Deshalb seien Handwerksberufe keinen sehr starken konjunkturellen Schwankungen unterworfen. Er demonstrierte die Wichtigkeit von Handwerksbetrieben durch einen Trailer, der demonstrierte, in wie vielen Bereichen des täglichen Lebens wir auf die Handarbeit von qualifizierten Handwerkern angewiesen sind. „Die Wirtschaft braucht Sie ganz dringend“, rief er die Jugendlichen auf und erinnerte sie daran, dass wir mit dem dualen Ausbildungssystem das beste der Welt haben. „Lassen Sie sich von Ihren Visionen treiben!“, forderte er seine Zuhörer am Ende seines Vortrags auf.

Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler sich an den 51 Ständen der Bildungsmesse über Studiengänge, Ausbildungsstellen und Berufe informieren und persönlichen Kontakt zu Unternehmens- oder Hochschulvertretern aufnehmen.

 

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